Das neue Festival im Salzburger Toihaus Theater versteht sich ein bisschen als „Best of“ der übers Jahr gezeigten Projekte. „Es ist das Toihaus in komprimierter Form, die Essenz unseres Schaffens“, sagt die Künstlerische Co-Leiterin Cornelia Böhnisch. Aber auch: „Wir haben Gastkünstler eingeladen, die gut zu uns passen und unser Spektrum erweitern – mit einem anderen Blick auf das, was wir das ganze Jahr über tun.“
Ein Theaterfestival ohne Altersetikett soll es sein und das wird gleich am Eröffnungstag (25. Juni) mit zwei sehr unterschiedlichen Premieren bekräftigt: Auf der einen Seite die Produktion „Spieltöne“ für die Allerkleinsten, mit der das Toihaus später auch mobil in Kindergärten und Krabbelstuben gehen wird – ein interaktives Stück mit Tanz, Musik und gemeinsamer Verformung von Knetmasse. Auf der anderen Seite das Projekt „Ton – Performance in a circle“ für Erwachsene. Es ist von der Corona-Zeit inspiriert, das Publikum sitzt abgeschottet in Holzkojen und wird – mit einem eingeschränkten Blickfeld – von Tänzerinnen umkreist.
Gemeinsam mit dem erstmals im Oktober gezeigten Kinderstück „Ton in Ton“ bilden die beiden Premieren am Eröffnungstag ein Tryptichon rund um den archaischen Werkstoff Ton. Ein halbes Dutzend weiterer Projekte verteilt sich beim „Performance Fiction Festival“ auf die weiteren Tage bis 30. Juni.
Programm: https://toihaus.at/
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