Vor der Europameisterschaft hatte David Alaba bei den Spielen des österreichischen Nationalteams immer wieder Kritik einstecken müssen. Beim EM-Auftakt gegen Nordmazedonien zeigte der Neo-Real-Madrid-Kicker jedoch auf, erntete viel Lob. „Die Flanke von Alaba, das können nur wenige“, schwärmte etwa Kevin-Prince Boateng, der Bruder von Ex-Bayern-Star Jerome, über den Assist von Alaba beim wichtigen Treffer zum 2:1.
Eine neue Rolle! Erstmals agierte der 28-Jährige im Nationalteam im Zentrum einer Dreier-Abwehrkette. Dennoch: Die Diskussionen um Alabas beste Position werden damit wohl nicht abreißen.
Gegen Nordmazedonien lieferte der Wiener ein bärenstarkes Spiel ab. Laut UEFA-Seite kamen 95 seiner 105 Pässe an. Was eine Passquote von 90 % ergibt. Hinzu kommen 114 Ballaktionen, die meisten im Spiel. Zudem gewann er alle seine Zweikämpfe.
So sieht es die „Krone“
Auch in der „Krone“ kam Alaba richtig gut weg (HIER geht‘s zu den Noten). „Der Kapitän präsentierte sich nicht nur als umsichtiger Abwehrchef mit klugem Aufbauspiel. In der Defensive top, dirigierte und schimpfte der baldige Spanien-Legionär, sorgte zudem auch offensiv immer wieder für Gefahr. Seine perfekt getimte Vorlage zum 2:1 durch Gregoritsch war vorentscheidend“ - somit gab’s die verdiente Note 5 (sehr stark). Weiter so, David!
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