Für Kulturschaffende und Musiker klang das Wort Pandemie besonders fatal – nun mischen sich wieder wohltuendere Klänge in das Leben. Auch in Landeck. Das dortige Kulturreferat ließ es sich nicht nehmen, auch im zweiten Pandemiejahr die erfolgreiche Konzertreihe „Horizonte“ zu organisieren. „Die Planung war im Vorfeld aus bekannten Gründen sehr schwierig“, gab Kulturreferent Peter Vöhl zu, „sie ist auch noch nicht abgeschlossen.“ Trotzdem sei man glücklich, zumindest die ersten zwei Programmpunkte in trockenen Tüchern zu haben.
Auftakt mit Maria Erlacher am 19. Juni
Der Auftakt der Konzertreihe ist bereits am 19. Juni im Katharina-Lins-Saal in Zams zu genießen: Unter dem Titel „Beethoven und die Frauen“ gestaltet die bekannte Sängerin Maria Erlacher einen Abend mit Liedern, Klavierstücken und Briefausschnitten von und an den Komponisten Ludwig van Beethoven - begleitet von der Pianistin Anette Seiler. „Es wird keinen Kartenvorverkauf geben“, erläutert Organisatorin Birgit Hofer-Norz, „die Zuhörerzahl ist auf 50 beschränkt. Deswegen spielen wir zweimal, nämlich um 18.30 Uhr und um 20 Uhr.“ Platzreservierungen seien aber auch auf der Homepage der „Horizonte“ möglich.
Als zweiter Fixpunkt steht das Open-Air-Konzert der Stadtmusikkapelle Landeck am 3. Juli vor dem Alten Kino fest. „Wir arbeiten an weiteren vier bis fünf Konzerten in Richtung Herbst“, so Vöhl, der aus der prominenten Assistenz von Karl-Heinz Schütz, dem Soloflötist der Wiener Philharmoniker, Zuversicht schöpft. Die Konzerte werden kurzfristig über Plakate und Medien beworben. Man müsse schließlich abwarten, welche Rahmenbedingungen dann aktuell gelten, aber eines sei klar: Alle freuen sich auf den Genuss niveauvoller Livemusik!
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