17,5 Mio. Euro

Hochwasserschutz für Lavamünd ist im Zeitplan

Kärnten
02.06.2021 13:00

Lavamünd Vor neun Jahren überflutete ein Jahrhunderthochwasser ganz Lavamünd. Der Pegelstand der Drau lag 4,8 Meter über dem normalen Wasserstand. Damit so etwas nicht mehr passiert, wurde 2018 mit dem Bau eines Hochwasserschutzes begonnen (die „Krone“ berichtete mehrfach). Heuer werden noch zwei neue Brücken über die Lavant errichtet. Auch die Pioniere des Heeres rücken aus.

„Jeder Schritt beim Hochwasserschutzbau bringt der Bevölkerung mehr Sicherheit“, so Bürgermeister Wolfgang Gallant. Auch er war vor neun Jahren Opfer des Jahrhunderthochwassers. Seine Firma und sein Wohnhaus wurden überflutet. Die meterhohen Schutzmauern entlang der Drau sind bereits fertig: „Nur Begrünung und Gestaltung fehlen noch.“

Baufortschritt liegt vor Zeitplan
Laut Landesrat Daniel Fellner liege der Baufortschritt in Lavamünd sogar vor dem ursprünglichen Zeitplan: „Heuer werden die Ufersicherungen entlang der Lavant und am Lavantspitz fertiggestellt. Im Herbst wird mit dem Bau von zwei Brücken begonnen.“ Dafür stellen sogar die Pioniere des Bundesheeres eine Behelfsbrücke auf. Gallant: „Danach wird die alte Brücke an der Lavamünder Straße abgetragen und auch eine neue Rad- und Gehwegbrücke errichtet.“

Für die Umleitung des Verkehrs wird im Land ein Konzept erstellt. Gallant: „Es gibt auch Kontakt mit Slowenien. Der Schwerverkehr könnte ab Dravograd umgeleitet werden. “

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