Es ist wieder einmal Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, der in der Causa um Erfolgstrainer Flick deutliche Worte spricht. Er war es auch, der sagte, dass Flick bleiben müsse. Nun ist er auch Derjenige, der dem Thema ein Ende setzen will.
Beim FC Bayern will keine Ruhe einkehren. Nicht genug, dass Leistungsträger, wie David Alaba und Jerome Boateng den Klub verlassen werden, oder, dass man 2:3 im Champions-League-Viertelfinal-Hinspiel gegen den PSG in der Allianz Arena verlor, auch der Meistertitel ist noch nicht in trockenen Tüchern.
Und ausgerechnet in dieser Phase sucht der DFB einen neuen Trainer. Dass dieser Hansi Flick heißen könnte, streitet der Bayern-Coach gar nicht ab. Allerdings legt er sich diesbezüglich überhaupt nicht fest. Dem Bayern-Vorstandsvorsitzenden Rummenigge reicht es jetzt aber. Die Mannschaft kann Unruhe innerhalb des Teams jetzt gar nicht gebrauchen.
Überflüssiges Kommentieren
Der „Bild“-Zeitung gegenüber sagte Rummenigge: „Dieses Thema muss ein Ende haben! Es ist überflüssig, dass wir das permanent kommentieren müssen, zumal wir im letzten Viertel der Saison stehen, mit sieben Punkten Vorsprung Erster in der Bundesliga sind, und auch trotz unseres 2:3 gegen Paris noch eine Chance haben, in der Champions League weiterzukommen. Wir brauchen Ruhe und eine Fokussierung auf das Wesentliche.“
Fragt sich nur, ob der von Sportdirektor Hasan Salihamidzic gewählte Zeitpunkt zur Verkündung des Boateng-Abschieds den Bayern nicht zum Verhängnis wird. Denn ausgerechnet in der heißesten Phase der Saison scheinen die Bayern Defensiv-Probleme zu bekommen...
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