Am Samstagabend findet auf RTL das große Finale der 18. Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ statt - ohne Dieter Bohlen. Der hatte sich nach seinem RTL-Aus für die letzten beiden Liveshows der Castingshow, bei der er so lange als Chefjuror für freche Kommentare gesorgt hatte, krankgemeldet. Auch dieses Mal wird der 67-Jährige wieder von Thomas Gottschalk vertreten. Und der konnte es nicht lassen und teilte vor seinem TV-Auftritt ein weiteres Mal gegen den Poptitan aus.
Schon im Halbfinale von „DSDS“ stichelte Gottschalk frech gegen Bohlen und witzelte zweideutig über den „Sturz des Titanen“ Dieter Bohlen. Dieser konterte wenig später auf Instagram mit einem frechen Clip, in dem er sich über die „Oma-Haarteile“ und „neuen Zähne“ seines „DSDS“-Nachfolgers lustig machte.
Gottschalk: „Bohlen ist Geschichte“
Dass in dem Hickhack der Show-Giganten noch lange nicht das letzte Wort gesprochen ist, das stellte jetzt Thomas Gottschalk erneut unter Beweis. Denn kurz vor dem großen Finale von „Deutschland sucht den Superstar“ am Samstagabend teilte der 70-Jährige erneut gegen Bohlen aus. Als seine Moderations-Kollegin Nicola Müntefering Gottschalk in seinem SWR3-Podcast „Podschalk“ als „Bohlen“ anspricht, erklärte dieser: „Dabei hab ich den Lichtfilter gar nicht drauf. Außerdem hab ich gar keine Einspritzungen. Der Dieter hat ja wohl ganz schön nachgelegt.“
Doch damit noch nicht genug. Als Gottschalk auf den Titanen-Status von sich und Bohlen angesprochen wird, erklärte dieser süffisant: „So unterschiedlich sind wir gar nicht. Dieter ist Geschichte, ich bin Legende.“
Gottschalk: Auch mit Gips ins Studio
Auch Bohlens Krankmeldung ließ Gottschalk nicht unkommentiert. Er habe gedacht, „Dieter ist die Treppe runtergefallen. Aber der Dieter hat irgendwie gebockt.“ Er würde auch „mit Gips einmarschieren“, wenn er „dem Sender noch zwei Sendungen schulde“. Er bleibe nur daheim, „wenn mir einer auf die Fresse haut und ich kriege den Mund nicht auf“. Wegen eines lädierten Fußes oder Knöchels eine Sendung abzusagen, käme für ihn jedenfalls nicht infrage, so der ehemalige „Wetten, dass..?“-Moderator.
Dann haben die mir ja auch noch Geld angeboten. Ich hab gesagt, ich will so viel wie Bohlen. Da haben die dreckig gelacht.
Thomas Gottschalk
Dennoch verriet Gottschalk, er habe sich bei der Anfrage von RTL etwas Bedenkzeit erbeten. Ansonsten mache er das nicht, gestand er. „In diesem Fall hab ich gesagt, ich ruf euch in einer Stunde zurück. Und dann haben die mir ja auch noch Geld angeboten. Ich hab gesagt, ich will so viel wie Bohlen. Da haben die dreckig gelacht.“ Er glaube jedenfalls nicht, dass Dieter Bohlen über ihn als Ersatz glücklich sei. Aber: „Die Kandidaten waren glücklicher. Ich hab Dieter ja nichts weggenommen.“
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