Prohaska-Kolumne

Alaba-Wechsel: Es ist immer eine Frage des Geldes

Fußball National
10.03.2021 06:15

Es ist immer eine Frage des Geldes: David Alaba hat den großen Vorteil, dass er im Sommer keine Ablöse kostet. Die Chance, dass er keinen Klub findet, ist null. Fix ist auch, dass er und sein Berater Pini Zahavi eine große Bonuszahlung bekommen werden.  Eine Kolumne von Herbert Prohaska.

Was auffällt, ist, wie oft sein Name mit verschiedenen Klubs in Verbindung gebracht wird. Da sieht man, wie gut David vermarktet wird. Kaum ist Joan Laporta neuer Präsident des FC Barcelona, wird Alaba dort zum heißen Thema. Ich persönlich glaube, dass ein Wechsel zu Barça am schwierigsten wäre. Der Klub soll über eine Milliarde Euro Schulden haben. Und es fehlt in dieser Mannschaft mehr als ein Spieler, um das alte Barcelona zu werden.

Bei Paris St-Germain wäre neben der wunderschönen Stadt mit ihrer Lebensqualität das Geld der Hauptreiz. Bei Manchester City wäre es nur die Kohle. Denn Manchester ist bei allem Respekt keine Metropole. Real Madrid ist dagegen der größte Klub der Welt, hat eine unglaubliche Geschichte. Beim „Weißen Ballett“ will eigentlich jeder Fußballer einmal spielen. Das würde wohl am meisten Sinn machen.

Gesamtpaket zählt
Letztendlich wird Alaba aber dorthin gehen, wo das Gesamtpaket am besten ist. Da geht es viel um die Lebensumstände für seine Familie, am meisten jedoch ganz sicher um das Finanzielle. Im Fußball ist es immer eine Frage des Geldes.

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(Bild: KMM)



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