Am 7. Dezember rissen Föhnstürme im Bereich zwischen Gstatterboden und Hieflau Bäume um. Dabei lösten sich Felsblöcke mit einer Größe von bis zu einem Kubikmeter. Und die Auswirkungen waren dramatisch: Fünf Steinschlagschutzbauten wurden beschädigt, eine Murgangbarriere war bis zu zwei Drittel „voll“, die B 146, Gesäusestraße, musste komplett gesperrt werden.
„Dann kamen Schnee und Schlechtwetter und es war an ein Beräumen des Geländes nicht zu denken. Am Dienstag konnte dann endlich ein Hubschrauber starten, der einen Spezialisten am Seil in das Gelände flog und der die losen Felsblöcke löste beziehungsweise entfernte. Und dann ging alles sehr schnell, ab Mittoch, 17 Uhr, kann die Totalsperre der Gesäusestraße aufgehoben werden, abschnittsweise kann es noch zu kurzfristigen Behinderungen kommen“, so Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.
Und Landesgeologe Marc-Andrè Rapp vom STED ergänzt: „Nach dem Hubschraubereinsatz konnten wir relativ sicher ins Gelände. So konnten die Verankerungen der Schutzbauten wieder aufgerichtet und die Schutzbauten selbst instandgesetzt werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 45.000 Euro.“
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