Mit neuen Maschen versuchen Betrüger derzeit an Bares zu gelangen. So warnt etwa die Wiener Polizei vor Betrügern, die sich via Telefon als Polizisten ausgeben und wegen einer angeblichen Covid-19-Erkrankung eines Angehörigen Bargeld für die Behandlung verlangen. Vor einer ähnlichen Betrugsmasche wird auch in Oberösterreich gewarnt.
Die Betrüger nehmen nach Angaben der Polizei via Telefon Kontakt auf und „sagen den Opfern, dass ein Angehöriger an Covid-19 erkrankt sei“, so Polizeisprecherin Barbara Gass. In der Folge werde Geld von den Opfern gefordert, das entweder für eine Behandlung oder gar Heilung der Krankheit benötigt werde, heißt es weiter. Danach wird ein Übergabeort für das Geld genannt und dieses dort von den Betrügern übernommen. Bislang seien in Wien zwei derartige Vorfälle aktenkundig, die sich im Oktober zugetragen hätten, so Gass.
Ähnliche Masche mit falschem Arzt
Ein ähnlicher Fall wurde auch in Oberösterreich bekannt. Dort gab sich ein Anrufer als Mediziner aus, und forderte 6000 Euro für einen Coronavirus-Impfstoff ein. Die Pensionistin, die den Anruf entgegengenommen hatte, durchschaute jedoch den Schwindel.
Einmal mehr ergeht deshalb der Appell der Polizei, vorsichtig zu sein.
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