Mehr als 1.100 Sportbegeisterte ließen sich am Samstag vom Wetter nicht stoppen – der Merkur Viennathlon wurde trotz Regen und rutschigem Boden zum sportlichen Ausnahmezustand auf der Donauinsel.
Schon früh am Vormittag wurde klar: Das wird kein Schönwetterlauf. Doch statt Ausreden gab‘s Adrenalin – auf zwei Distanzen (5 und 10 km) kämpften sich die Teilnehmer:innen durch bis zu 20 Hindernisse, darunter Klassiker wie Monkeyland und Bagjump. Das neue Hindernis „Stairway to Heaven“ wurde zum teuflischen Highlight – bei strömendem Regen ein echter Härtetest!
Zusammenhalt statt Komfortzone
Was anderswo Grund für Absagen gewesen wäre, schweißte in Wien zusammen: Der Regen wurde zur Nebensache, der Gatsch zur Bühne für Teamgeist. Der Viennathlon zeigte: Hier geht‘s nicht nur um Bestzeiten – hier geht’s ums Ankommen, ums Anfeuern, ums Dranbleiben. „Ein Wahnsinn, was da für eine Energie auf der Strecke war“, sagt eine Teilnehmerin mit nassen Schuhen und breitem Grinsen.
Die Schnellsten im Schlamm:
Lucas Kempe holte sich mit 41:11,6 Minuten nicht nur den Tages- sondern auch den Seriensieg!
Lisa Pfandl triumphierte bei den Damen mit starken 49:53,1 Minuten.
Der Tour-Gesamtsieg der Damen ging an Maria Flecker – Chapeau!
Junge Helden beim Persil Junior Viennathlon
Auch die Kleinsten kamen groß raus: Beim Juniorbewerb wagten sich Kinder auf 2 km und 11 Hindernisse – inklusive des erstmals für sie freigegebenen Bagjumps. Mut, Stolz und strahlende Gesichter trotz Matsch – da blieb selbst manchem Zuschauer das Herz stehen.
Pause für 2025 – aber 2026 wird noch härter!
Wer jetzt Blut geleckt hat, sollte sich schon mal die Termine für die „beat the city“-Serie 2026 vormerken: