"Christsein ist keine philosophische Übung, sondern eine Beziehungsreligion, zwischen Gott, den Menschen und der Schöpfung", sagte der Superintendent in seiner Predigt. Die Arbeit und der Einsatz für den Menschen "kommt nie zu Ende, und trotzdem ist Pfarrer der Traumberuf für mich", so Weiland rückblickend auf seine Amtszeit.
Schwierigkeiten nicht aus dem Weg gehen
Dem Amt des Superintendenten komme die Aufgabe zu, "über Grenzen hinaus" auf Einheit zu achten, sagte Bischof Bünker. Gleichzeitig brauche ein Superintendent auch die Kraft, Schwierigkeiten nicht aus dem Weg zu gehen. "Scheu dich weiterhin nicht, heiße Eisen aufzugreifen", so der Bischof.
Auch zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter des politischen Lebens und der Ökumene waren gekommen, darunter etwa der Heiligenkreuzer Abt Gregor Henckel-Donnersmarck und der Mariazeller Pater-Superior Karl Schauer.
45.000 Evangelische in Niederösterreich
Mag. Paul Weiland ist seit 1. September 1998 Superintendent der evangelischen Diözese Niederösterreich. Heute leben in Niederösterreich rund 45.000 Evangelische in 28 Pfarrgemeinden.
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