Kürzungen befürchtet

SPÖ: Weniger Geld für Spitäler „unverantwortlich“

Politik
18.10.2020 06:02

Türkis-Grün hat im neuen Budget die Mittel für das Gesundheitssystem zwar erhöht - für Spitäler allerdings stehen vom Bund im kommenden Jahr 130 Millionen Euro weniger zur Verfügung. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner findet das „unverantwortlich“.

Fast 4000 Seiten umfasst der Haushaltsplan, den der Finanzminister diese Woche vorgelegt hat - und nun, da ihn die Opposition langsam, aber sicher durchgeackert hat, kommt immer mehr Detailkritik daran: So werden 2021 etwa aufgrund der niedrigeren Staatseinnahmen rund 130 Millionen Euro weniger für Spitäler budgetiert.

(Bild: APA/Barbara Gindl)

SPÖ warnt vor Kürzungen
Die Länder müssten das also ausgleichen - die SPÖ jedoch warnt bereits vor Kürzungen, auch bei Ärzten und Pflegern - „und das ausgerechnet in der größten Gesundheitskrise seit 100 Jahren“, sagt Rendi-Wagner. Dies sei „vollkommen unverantwortlich“ und gefährde die Gesundheit der Menschen.

Das Finanzministerium bestätigt das Minus zwar - verweist aber darauf, dass das Gesundheitsbudget insgesamt erhöht wurde.

Klaus Knittelfelder, Kronen Zeitung

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