Kürzungen befürchtet

SPÖ: Weniger Geld für Spitäler „unverantwortlich“

Politik
18.10.2020 06:02

Türkis-Grün hat im neuen Budget die Mittel für das Gesundheitssystem zwar erhöht - für Spitäler allerdings stehen vom Bund im kommenden Jahr 130 Millionen Euro weniger zur Verfügung. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner findet das „unverantwortlich“.

Fast 4000 Seiten umfasst der Haushaltsplan, den der Finanzminister diese Woche vorgelegt hat - und nun, da ihn die Opposition langsam, aber sicher durchgeackert hat, kommt immer mehr Detailkritik daran: So werden 2021 etwa aufgrund der niedrigeren Staatseinnahmen rund 130 Millionen Euro weniger für Spitäler budgetiert.

SPÖ warnt vor Kürzungen
Die Länder müssten das also ausgleichen - die SPÖ jedoch warnt bereits vor Kürzungen, auch bei Ärzten und Pflegern - „und das ausgerechnet in der größten Gesundheitskrise seit 100 Jahren“, sagt Rendi-Wagner. Dies sei „vollkommen unverantwortlich“ und gefährde die Gesundheit der Menschen.

Das Finanzministerium bestätigt das Minus zwar - verweist aber darauf, dass das Gesundheitsbudget insgesamt erhöht wurde.

Klaus Knittelfelder, Kronen Zeitung

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele