Kurzarbeit verlängert:

Flughafen bleibt Sorgenkind

Bis Ende Jänner sind die Arbeiter auf dem Flughafen Schwechat noch in Kurzarbeit. Aufgrund der aktuellen Lage bangen aber viele um ihre Jobs und Zukunft. Betriebsratschef Thomas Faulhuber zeigt sich aber zuversichtlich, dass man alle Arbeitsplätze erhält. Er hofft aber auf schnelle Hilfe der Pharmaindustrie.
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Der Flughafen Schwechat wurde von der Corona-Pandemie wohl am härtesten getroffen. Als größter Arbeitgeber der Ostregion, rund 75.000 Menschen verdanken ihre Jobs direkt oder indirekt dem Unternehmen, ist er wichtiger Teil der heimischen Wirtschaft. Aktuell müssen 18,2 Millionen Euro Verluste aus dem ersten Halbjahr abgeschrieben werden, die Passagierzahlen brachen um 65 Prozent ein. Für die Arbeiter vor Ort ein herber Schlag, Unsicherheit macht sich breit. Für Arbeiter-Betriebsratschef Faulhuber ein Warnsignal. „Man bangt zwar, ist aber zuversichtlich. Bis 31. Jänner sind wir noch in Kurzarbeit, hoffentlich können wir eine Verlängerung ausverhandeln“, erklärt Faulhuber im Gespräch mit der „Krone“.

Die Airport-Wirtschaft dürfte wohl als letzte Branche eine Entspannung erwarten, die Hoffnung liegt nun auf einem wirksamen Impfstoff. „Unsere Branche leidet, kann aber auch schnell wieder durchstarten“, so der Tenor.

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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