Nach dem Abpfiff in Ploiesti zerstreute sich das Team: Mit Privatjets ging es noch in der Nacht für die Deutschland-Legionäre aus Corona-Sicherheitsgründen direkt nach Nürnberg bzw. Frankfurt, für den Rest per Charter heute nach Wien, Ankunft zu Mittag. Ob das auch beim nächsten Mal so sein wird, ist fraglich. Denn die nächsten ÖFB-Team-Spiele finden in Wien statt. Und die österreichische Hauptstadt ist in mehreren Ländern wegen Corona auf der roten Liste. Kolumne von Peter Klöbl.
Die Maßnahmen in Deutschland sind einer der Gründe, warum noch lange nicht fix ist, dass im November im Happel-Stadion in der Nations League gegen Nordirland (15. 11.) und Norwegen (18. 11.) gespielt wird. Bleibt Wien auf der „roten Liste“, ist kaum vorstellbar, dass deutsche Klubs Spieler zum Team lassen. Möglich, dass wieder Klagenfurt zum Zug kommt. Aber derzeit kann ohnehin keiner sagen, welche Maßnahmen Mitte November gelten.
Im Nürnberg-Flieger saß auch Teamchef Franco Foda. Er wäre eigentlich mit der Wien-Maschine geflogen, da aber heute Vormittag in Graz das Begräbnis von Ex-Sturm-Präsident Gerald Stockenhuber (oben im Bild links neben Foda) stattfindet, disponierte Foda um. Er will seinem Freund (in dessen Ära 2011 Sturms bisher letzter Meistertitel mit Foda als Trainer fällt) die Letzte Ehre erweisen, flog nach Nürnberg, fuhr mit dem Auto fünf Stunden weiter nach Graz.
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