Michael Schumachers sagenhafte Formel-1-Siegmarke 91 galt einst eigentlich für die Ewigkeit. 14 Jahre nach dem letzten Grand-Prix-Erfolg des deutschen Motorsport-Idols kann nun Lewis Hamilton ausgerechnet bei der Rückkehr auf den Nürburgring gleichziehen. Für den ehemaligen F1-Boss Bernie Ecclestone sagt das aber gar nichts aus, für ihn wird immer Schumacher der bessere Fahrer bleiben. Und er stellt sogar infrage, ob der Brite mit diesem Kleidungsstil jemals eine Legende wird.
„Schumi war mehr oder weniger auf sich gestellt, als er im Auto saß“, erklärt Ecclestone. Seine These: Der siebenmalige Champion habe es in seiner Zeit schwerer gehabt als Hamilton. „Lewis hat Gott weiß wen, der ihm hilft, ihm den Reifendruck oder die Kurvengeschwindigkeiten erklärt“, stichelt der ehemalige F1-Patron.
Ecclestone wolle Hamiltons Leistungen auf keinen Fall schmälern, versicherte der 89-Jährige: „Man kann nichts Schlechtes über Lewis sagen, man kann nicht sagen, dass er nicht gut ist. Das ist nicht der Punkt. Wäre Michael in diesem Auto besser gewesen? Man weiß es nicht.“
Fest steht: Auch Hamiltons Kleidungswahl gefällt dem ehemaligen F1-Boss nicht. „Schon die Art, wie er sich kleidet. Wenn man nicht wüsste, dass Lewis ein Rennfahrer ist, würde man das nie denken.“ Im Gegensatz zu Legenden wie Nelson Piquet oder auch Schumacher eben. „Wenn man sie sah, wusste man, das sind Rennfahrer. Sie waren für ihren Beruf gekleidet.“
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