Der französische Radprofi Romain Bardet hat nach seinem Sturz auf der 13. Etappe der Tour de France eine leichte Gehirnblutung erlitten. Wie der 29-Jährige via Instagram mitteilte, habe dies eine am Samstagvormittag vorgenommene MRI-Untersuchung gezeigt. Der vormalige Gesamt-Vierte Bardet hatte nach der Etappe aufgegeben, nachdem bei ihm eine Gehirnerschütterung diagnostiziert worden war.
Bardet muss vorerst auf sportliche Aktivitäten verzichten. Wann er wieder in den Rennbetrieb zurückkehren kann, ist offen. Der Franzose hatte laut einer Mitteilung seines Teams AG2R erst nach der Zielankunft Anzeichen einer Gehirnerschütterung gezeigt und sei daraufhin sofort untersucht worden.
Tour-Ärztin Florence Pommerie betonte, dass dies im Rennen kaum auszumachen sei. „Man ist immer ein wenig benommen, wenn man mit 40 oder 80 km/h stürzt“, sagte sie. Bardet habe danach keine klinischen Anzeichen einer Gehirnerschütterung gezeigt.
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