Ein Schicksalsschlag, der einem den Atem stocken lässt. Elisabeth H. (Name von der Redaktion geändert) war das, was man eine rüstige Pensionistin nennt. Sie fuhr mit ihren 77 Jahren noch Auto, trieb Sport und war für jeden Spaß zu haben.
Jetzt ist alles anders. Sie kann jede Minute sterben – nachdem sie in der Nacht auf Samstag in ihrem Haus in Niederösterreich Einbrecher auf frischer Tat ertappt hat. Das jagte der 77-Jährigen einen solchen Schock ein, dass ein Gefäß in ihrem Kopf platzte. Mit letzter Kraft konnte sie noch zum Telefonhörer greifen und die Rettung alarmieren.
„Für meine Mutter ein Todesurteil“
Doch schon im Krankenhaus teilten die Ärzte den Angehörigen eine unfassbare Nachricht mit. Sohn Stefan (53): „Eine Gehirnhälfte hatte sich völlig mit Blut gefüllt. Auch die andere blutete schon. Diese Diagnose ist für meine Mutter ein Todesurteil!“ Seit dieser Stunde liegt sie auf der Intensivstation und wird künstlich beatmet. Die Mediziner rechnen damit, dass in Kürze ihr Herz aufhört zu schlagen.
„Ich wünsche mir, dass die flüchtigen Einbrecher diese Geschichte lesen. Sie sollen wissen, was sie angestellt haben“, so Stefan H., der wegen des Einbruchs nun am Sterbebett seiner Mutter sitzt.
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