Die Steiermark hat seit Donnerstag einen dritten Notarzthubschrauber. Und der Start war für die Flugretter durchaus tubulent: Gleich in der ersten Nacht musste man zu zwei wichtigen Einsätzen ausrücken.
Der in St. Michael in der Obersteiermark stationierte Hubschrauber Christophorus 17 ist in der Nacht auf Freitag zwei Einsätze geflogen. Zunächst musste man einen Patienten vom Perchauer Sattel in eine Spzialklinik nach Klagenfurt überstellen. In den frühen Morgenstunden musste man dann nach Bad Aussee, wo vom dortigen Notfalleinsatzfahrzeug ein Kind übernommen wurde, um es so rasch wie möglich in die Kinderabteilung des LKH Leoben zu bringen.
„Bereits in der ersten Nacht hat sich gezeigt, dass die Entscheidung des Landes, einen 24-Stunden-Notarzthubschrauber zu etablieren, goldrichtig war“, sagt der Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, Reinhard Kraxner. Er saß in der Premierennacht übrigens selbst im Cockpit.
Rund um die Uhr bereit
In der Steiermark ist es jetzt rund um die Uhr möglich, Patienten aus entlegenen Regionen binnen kürzester Zeit in das für die am besten geeignete Krankenhaus zu transportieren.
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