Einen preislichen Vorteil verschafft hat sich ein 32-jähriger Mann aus dem oberösterreichischen Bezirk Kirchdorf beim Kauf eines Gaming-PCs: Er klebte einfach dreist ein anderes Etikett auf das Gerät. Mithilfe einer Videoaufzeichnung konnte der Betrüger aber letztlich ausgeforscht werden.
Der 32-Jährige hatte am Montag in einem Elektrogeschäft in Haid im Bezirk Linz-Land die Verkäuferin an der Kasse getäuscht, indem er ein anderes Etikett auf den Gaming-PC klebte und statt der vorgesehenen 2149 Euro lediglich 140 Euro und 99 Cent zahlte.
Mithilfe der Videoaufzeichnungen des Elektronikgeschäfts konnte die Polizei den dreisten Betrüger ausforschen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Linz führte die Polizei am Dienstag eine Hausdurchsuchung bei dem amtsbekannten Mann durch. Dabei fanden die Beamten den Gaming-PC originalverpackt im Kellerabteil des Beschuldigten.
Der 32-Jährige wurde angezeigt.
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