Spezielle F1-Taktik

So „trickste“ sich Leclerc zum nächsten Triumph

Formel 1
20.04.2020 10:05

Charles Leclerc hat am Sonntag einmal mehr seine große Klasse am Lenkrad bewiesen! Der Ferrari-Star, der bereits in der vergangenen Formel-1-Saison für Glanzmomente gesorgt hatte, ließ beim virtuellen China-GP der Konkurrenz keine Chance. Mit einer ganz speziellen Taktik, die in der echten Formel 1 nicht möglich gewesen wäre, „trickste“ er sich zum Sieg.

Der Monegasse setzte sich im dritten Lauf der Serie auf dem virtuellen Shanghai International Circuit nach 28 Runden überlegen vor Red-Bull-Fahrer Alexander Albon durch. Leclerc hatte vor zwei Wochen auch schon auf dem Melbourner Albert Park Circuit gesiegt. Was am Sonntag besonders auffiel: Der 22-Jährige überschritt mehrfach eindeutig die Tracklimits.

Diese Taktik setzte der Ferrari-Pilot bereits im Qualifying. Im Rennen hatte er dann immer wieder seine eigene Ideallinie. Man muss jedoch auch betonen, dass fast alle Piloten den Tracklimits nicht viel Beachtung schenkten. Möglich ist dies nur, weil es in der virtuellen Formel-1-Serie Strafen nur bei wirklich schweren Verstößen gibt.

Nudeln statt Champagner
Ungewohnt war für Leclerc der Tagesablauf nach seinem Triumph. „Ich genieße das Spielen und Streamen wirklich sehr. Und ich genieße es noch mehr, wenn ich gewinne. Aber die Feierlichkeiten nach dem Rennen fühlen sich irgendwie ein bisschen anders an“, so der Formel-1-Star. „Den Computer auszuschalten und Nudeln kochen zu gehen, ist etwas weniger glamourös, als Champagner auf dem Podium zu versprühen.“

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(Bild: KMM)



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