Tester überschwänglich

„Half Life: Alyx“ ist bis dato wohl bestes VR-Game

Digital
25.03.2020 05:59

Die Hardware-Einstiegshürde ist hoch, wer sie überwindet, bekommt mit dem neuen Virtual-Reality-Shooter „Hal Life: Alyx“ aus dem Hause Valve aber das bis dato wohl beste VR-Game vorgesetzt. Zu diesem Schluss kommen Gamer und Tester, die den ersten neuen „Half Life“-Teil seit mehr als einem Jahrzehnt überschwänglich feiern.

Virtual-Reality-Brillen gibt es seit drei, vier Jahren für den Endkunden. Die bisher verfügbaren Spiele entpuppten sich aber meist als eher einfache Kost. Nachvollziehbar: Kein großer Gaming-Konzern wollte viel Geld für ein VR-Spiel in die Hand nehmen, das dann durch die geringe Verbreitung der dafür notwendigen Technik kaum Abnehmer findet.

Gamer feiern „Half Life: Alyx“ überschwänglich
Valve hat es trotzdem getan - und die VR-Gamer jauchzen. In der Bewertungs-Datenbank „Metacritic“ kommt der VR-Shooter auf eine durchschnittlichen Kritiker-Beurteilung von 92 von 100 möglichen Punkten und auch die meisten Nutzer-Berichte fallen positiv aus. 8,7 von 10 möglichen Nutzerpunkten auf Metacritic und durchgehend äußerst positive Rezensionen auf Valves hauseigener Vertriebsplattform Steam sprechen eine klare Sprache.

Tester sprechen von einem „VR-Pflichtkauf“ und loben Valve dafür, dass sich das Unternehmen dazu entschlossen hat, einen VR-Shooter dieser Qualitätsstufe auf die Beine zu stellen. Gelobt werden unter anderem die vielen Interaktionsmöglichkeiten in der virtuellen Welt von „Half Life: Alyx“, die spannende Handlung, die imposante Grafik und die handwerklich saubere Umsetzung des VR-Shooters.

Hohe Hardware-Einstiegshürde
„Half Life: Alyx“ läuft laut Valve auf der hauseigenen VR-Brille Index, der HTC Vive, der Oculus Rift und Windows Mixed Reality-Headsets. Die mächtige Valve-Brille mit präzisem Bewegungs-Tracking und Controllern, die sogar einzelne Fingerbewegungen erfassen, kostet 1080 Euro. Günstigere Mixed-Reality-Brillen wechseln für 300 Euro den Besitzer. HTC Vive und Oculus Rift mit besserem Bewegungs-Tracking spielen preislich in der Mitte.

Damit man „Half Life: Alyx“ auf genannten VR-Headsets überhaupt spielen kann, braucht man zudem noch eine potente Grafiklösung. Valve nennt hier eine Geforce GTX 1060 bzw. die AMD Radeon RX 580 mit sechs Gigabyte Video-RAM als Minimum, außerdem braucht es mindestens zwölf Gigabyte RAM und einen aktuellen Prozessor vom Schlage eines Core i5-7500 oder Ryzen 5 1600. Besitzer älterer Hardware, die „Half Life: Alyx“ spielen wollen, werden also auch das Aufrüsten einkalkulieren müssen.

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