Die Mitarbeiter kommunizierten jederzeit auch mobil mit Kollegen und Kunden oder über Twitter, Facebook und andere Social-Media-Plattformen. Die Grenzen zwischen Netzwerken lösten sich auf, und "Unternehmen geraten daher leicht ins Hintertreffen bei der Anpassung der entsprechenden Sicherheitsrichtlinien", berichtete Cisco.
Jeder vierte Mitarbeiter verändere eigenmächtig Gerätekonfigurationen, um auf verbotene Web-2.0-Anwendungen zugreifen zu können. Jeder Sechste nutze Social Media trotz Verboten regelmäßig. Viele Online-Spiele stünden im Verdacht, zum Einschleusen von Schadsoftware missbraucht zu werden.
Soziale Plattformen seien aber "nicht nur ein Spielfeld" für Cyberkriminelle, sondern würden zunehmend auch von terroristischen Organisationen als Kommunikationsplattform missbraucht, warnte Cisco. "Die explosionsartige Ausbreitung von Web 2.0 und Netzwerkzugriffe über mobile Endgeräte" zwinge die Unternehmen zu handeln.
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).