Paukenschlag im Motorsport: Wegen der Angst vor dem Coronavirus wurde das MotoGP-Rennen von Katar von dem Rechteinhaber der MotoGP-WM abgesagt. Die Moto2- und Moto3-Rennen sollen am 8. März jedoch plangemäß stattfinden.
Die Rechteinhaber der MotoGP (die Firma Dorna) haben entschieden, den Start der Königsklassen-Saison wegen der Coronavirus-Gefahr zu verschieben. Die Teilnehmer der anderen Klassen trainierten schon seit mehreren Wochen in Katar, bei ihrer Präsenz bestehe also weniger Risiko, denken die Organisatoren.
Strenge Maßnahmen
Der Grund für die Entscheidung: Die strengen Vorsichtsmaßnahmen, die der Wüstenstaat gegenüber den Anreisenden aus Italien angekündigt hatte. Die italienischen Rennställe hätten in diesen Tagen losfahren sollen. Auch die Verschiebung des Thailand-GP-s scheint wahrscheinlich, laut der italienischen Sport-Tageszeitung „Gazzetta Dello Sport“.
In der Formel-1 wurden erst heute ähnliche Probleme gemeldet. Sogar das Fernbleiben Ferraris vom Australien-GP soll im Raum stehen.
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