„Das ist unser Auftakt in den Frühling“, weiß Günter Moser. Der Gärtnerei-Chef aus St. Michael im Lungau hat es dieser Tage längst nicht nur im Pflanzgarten eilig – schon heute, Mittwoch, beginnen seine Frau Erni und die drei Mitarbeiterinnen mit den Vorbereitungen für Biedermeiersträuße und Co. „Viele große Handelsketten wollen mitnaschen, da müssen wir uns ranhalten“, sagt Moser.
Allein ist er mit dieser Strategie nicht – die gut 300 Salzburger Gärtner und Floristen bereiten unter Hochdruck vor, weiß Innungsmeisterin Maria Awender: „Der Valentinstag ist nach dem Muttertag immer noch der wichtigste Tag für unsere Branche.“
59 Prozent werden für Blumen ausgegeben
Denn: 56 Euro geben die Salzburger im Schnitt aus – 59 Prozent für Blumen, so der Handelsverband.
Für welche Blumenarrangements die ausgegeben werden? „Tulpensträuße sind gefragt, neben den Klassikern wie Rosen“, so Awender. In ihrer Blumengalerie in Wals werden schon morgen die Rosen entdornt. Ähnlich die Lage in der Kunstgärtnerei Doll im Nonntal – hier laufen gleichzeitig auch die Vorbereitungen für den Opernball: „Da müssen heuer alle kräftig mitanpacken. Auch die, die sonst im Büro arbeiten“, berichtet Carolin Doll.
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