Bullen, Rapid und Co.

Die heimische Liga zieht es in den Süden

(Bild: GEPA)

Die Bundesliga bricht Schritt für Schritt in Richtung Süden auf. Meister Salzburg eröffnet heute den Reigen der Trainingslager, hebt von München ins elftägige Trainingscamp nach Katar ab. Allen Problemen zum Trotz, wie etwa dem schwelenden Konflikt zwischen den USA und Iran, dessen Festland nur gut 50 Kilometer Luftlinie vom Emirat entfernt liegt. „Wir haben alles geprüft“, macht sich Bullen-Sportboss Freund keine Sorgen.

Und freut sich, nachdem er gestern die Abgänge von Pongracic (Wolfsburg) und Niangbo (Gent) fixierte, in der Hauptstadt Doha auf die glamouröse Aspire Academy, die heuer schon die Bayern empfangen hat. „Dort gibt es absolute Wettersicherheit“, kennt Freund vom Bullen-Abstecher 2014 die 1a-Bedingungen. Ein prominenter Testgegner wird am 25. Jänner Champions-League-Teilnehmer Zenit St. Petersburg sein.

Dank Riegler fünf Sterne
Sieben und damit das Gros der Bundesliga-Klubs zieht es an die türkische Riviera - darunter Rapid, die Austria, Hartberg und Wolfsberg. Deren Präsident Dietmar Riegler zeigt sich spendabel, quartiert sein Team auch als Anerkennung für die starken Leistungen erstmals im 5-Sterne-Tempel Kempinski ein.

Kronen Zeitung