Über 300 Wohnungen

Innsbruck: Spatenstich für neuen Stadtteil erfolgt

Tirol
14.12.2019 14:07

Schon seit vielen Jahren hat sich die Tiroler Politik mit der Weiterentwicklung für das Gebiet rund um die ehemalige Sportanlage der Campagnereiter im Osten Innsbrucks herumgeschlagen. Auf dem ersten Baufeld erfolgte am Freitag nun der Spatenstich. Im Mai 2022 soll der Bau fertiggestellt werden.

Erste konkrete Gespräche über das große Projekt in der Innsbrucker Reichenau, wo eines Tages 1000 Wohnungen stehen sollen, starteten bereits vor sechs Jahren. Doch auch in den Jahren davor wurde schon viel geredet. Nun fiel endlich der Startschuss. Auf dem „Baufeld 1“ wurde mit dem Spatenstich am Freitag der Bau der ersten 307 Wohnungen begonnen. Anwesend waren dabei LR Patrizia Zoller-Frischauf, Innsbrucks BM Georg Willi, Franz Danler, Geschäftsführer der Innsbruck Immobilien Gesellschaft (IIG), und Markus Pollo, Geschäftsführer der Wohnbaugesellschaft Neue Heimat Tirol (NHT).

Geplante Fertigstellung im Mai 2022
Bis Mai 2022 sollen nicht nur die Wohnungen fertiggestellt werden, sondern auch Begegnungszonen, Infrastruktureinrichtungen und Grünflächen. Einziehen werden so unter anderem auch die Lebenshilfe Tirol, ein Supermarkt sowie eine Kinderkrippe. BM Georg Willi sagte beim Spatenstich, dass er sich auf „einen Stadtteil mit italienischem Flair“ freue und bedankte sich bei der Stadtregierung, die vor ihm im Amt war, für den Start des Projektes. „Innerhalb von 30 Monaten bauen wir hier ein neues Stück Stadt, das vielen Bürgerinnen und Bürgern Heimat sein wird.“ Die Baukosten betragen insgesamt circa 58,3 Millionen Euro. Davon entfallen 34,1 auf die NHT, 24,2 auf die IIG.

Die Wohnnutzfläche der vermietbaren Tops wird 20.000 Quadratmeter betragen. Hauptsächlich werden Zwei-Zimmer-Wohnungen errichtet, da diese im Trend liegen würden. Markus Pollo freute sich, dass die NHT „als größter gemeinnütziger Wohnbauträger Tirols zur Realisierung dieses neuen, städtischen Leuchtturmprojekts beitragen“ kann. Franz Danler zeigte sich dankbar „für die Gesprächsbereitschaft und Kooperation so vieler Beteiligter.“ Und LR Zoller-Frischauf betonte, dass der Landesregierung leistbares Wohnen ein großes Anliegen sei.

Manuel Schwaiger, Kronen Zeitung

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