In Lake Louise

„Ski-Pensionistin“ Vonn sagte ihren Besuch doch ab

Wintersport
04.12.2019 06:53

Den Organisatoren in Lake Louise tut’s leid. Auch das Nobelhotel Chateau hätte die wahrscheinliche mediale Aufmerksamkeit in den USA gern gesehen. Die Athletinnen freilich sind froh. Dass Lindsey Vonn jahrelang den größten Teil der Scheinwerfer auf sich zog, hat alle ohnehin immer gewurmt. Nun sagte die zurückgetretene Amerikanerin den geplanten Besuch in Lake Louise ab.

Was den Speed-Mädels an den drei Renntagen in Kanada die volle Konzentration der Kameras sichert. Der Damen-Zirkus tröpfelte Sonntag und Montag im Hotel Chateau ein. ÖSV-Damenchef Christian Mitter kam aus Killington, hatte am Sonntag die Auto-Route nach Montreal gewählt, von wo es am Montag mit dem Flugzeug nach Calgary ging. Den 40. Geburtstag feierte Mitter am Sonntag in einem Hotel in der frankokanadischen Stadt, in der 1976 Sommer-Olympia stattfand.

Ein rauschendes Fest war es aber nicht. Großartig sentimental auch nicht. Als Ski-Trainer ist es der Steirer gewohnt, seine kleine Party Anfang Dezember irgendwo auf der Tour zu geben.

Da machte das runde Wiegenfest auch keinen großen Unterschied. Und Geschenke würde Mitter gern am Wochenende in Lake Louise bekommen. In Form von Podestplätzen, vielleicht sogar von Siegen. Möglich ist es: Immerhin stehen im zehnköpfigen Aufgebot mit Nici Schmidhofer, Ramona Siebenhofer, Stephanie Venier und Mirjam Puchner gleich vier Mädels, die schon Weltcup-Siege feiern durften.

Georg Fraisl/Lake Louise, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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