Mit 60 Millionen Euro

Graz soll jetzt zur „Klimahauptstadt“ werden

Steiermark
14.11.2019 16:55

„Everyday for future“, also jeder Tag für die Zukunft - unter diesem Motto bündeln jetzt Land und Landeshauptstadt die Kräfte. Und so wird der Klima-Innovationstopf von Graz auf 60 Millionen Euro verdoppelt. Damit soll die Murmetropole in den nächsten Jahren zur „Klima-Innovationsstadt“ Nummer eins werden.

Böse Zungen werden behaupten, dass im Wahlkampf das Geld eben besonders locker sitzt - in diesem Fall gibt’s ob der Sinnhaftigkeit aber wohl keine zwei Meinungen. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Bürgermeister Siegfried Nagl erklärten den Klimaschutz zur Chefsache und präsentierten den neuen Klima-Innovationstopf der Landeshauptstadt.

Fotovoltaikanlagen und neue Straßenbahnen
Mit dem vom Land auf 60 Millionen Euro verdoppelten Klima-Innovationstopf sollen etwa Fotovoltaikanlagen auf 37 Grazer Schulen errichtet oder im innerstädtischen Bereich Grünraum angekauft werden bzw. die Fassaden städtischer Gebäude begrünt werden. Ein großer Brocken fließt auch in den öffentlichen Verkehr. 15 neue Straßenbahngarnituren sind für den Bim-Ausbau bis 2023 notwendig - auch 14 neue (Wasserstoff-) Busse werden angeschafft. Nagl: „Ich habe mich immer gegen den Begriff Klima-Notstand gewehrt - stattdessen machen wir jetzt Graz mit dem Land Steiermark zur Klima-Innovationsstadt Nummer eins.“

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