Violette Aussprache

Austrias Ilzer: „Ich zeige nicht mit dem Finger“

Fußball National
06.09.2019 06:37

Eine Stunde. Nur Klartext, keine Floskeln. „Ich habe den Spielern offen und schonungslos den Spiegel vorgehalten. Wir stimmen überein, dass wir das zuletzt gezeigte Gesicht nicht mehr sehen wollen“, sagt Austria-Trainer Christian Ilzer über die Aussprache.

Nach der man den violetten Blick sofort wieder nach vorne richtete - immerhin warten nach der Länderspielpause mit WAC, Salzburg und Sturm binnen vier Runden drei Teams der Top Vier, dazwischen kommt noch Altach.

Der Coach weiß genau, was er tun will - aber auch, was er sicher nicht tun will: „Ich war nie ein Jammerer, zeige auch nicht öffentlich mit dem Finger auf Spieler - mein Job ist es voranzugehen, Lösungen zu finden.“ Ein Mitgrund, dass man so schlecht wie erst einmal in den letzten zwölf Jahren (2014/15 ebenfalls fünf Punkte nach sechs Runden) startete, ist die Verletzungsmisere: Handl und Jarjué, beide ursprünglich für die Young Violets geholt, bildeten zuletzt das zentrale Abwehrduo. „Wenn plötzlich vier Innenverteidiger fehlen, bekäme sogar Salzburg Probleme“, sagt Ilzer.

Heute in Mannersdorf
Dessen Routiniers Madl, Klein und Grünwald sich zuletzt auf einem Trainerlehrgang für Bundesliga-Spieler eine neue Sichtweise erarbeiteten, ehe die Veilchen heute (18) im Test beim 100-Jahr-Jubiläum von Mannersdorf gastieren.

Florian Gröger, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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