ÖH setzt Maßnahmen

Salzburger Studenten rufen Klimanotstand aus

Salzburg
03.09.2019 17:30

„Wir hoffen auf eine intensive Zusammenarbeit mit Stadt, Land und der Universität, um noch rechtzeitig die notwendigen Klimaschutzmaßnahmen zu treffen“, so der Appell der Hochschülerschaft. Der Hintergrund: Am Donnerstag wurde in der Sitzung der Universitätsvertretun einstimmig der von den Koalitionsfraktionen GRAS, VSStÖ und LUKS eingebrachte Antrag zum Klimanotstand beschlossen. 

Keya Baier, Vorsitzende der ÖH Salzburg und Thomas Rewitzer, Referent des neu gegründeten Referats für Umwelt und Ökologie zeigen sich optimistisch für die Zukunft. „Wichtig ist, dass nun auch Taten auf den Klimanotstand folgen. Eine Arbeitsgruppe in der ÖH wird Maßnahmen konkretisieren, welche zum Schutz des Klimas beitragen“, betont Rewitzer.

Und Baier ergänzt: „Als Studierende sind wir ein Teil der jungen Generation, jene Generation, die die Auswirkungen der Klimakrise selbst erfahren wird und zur gleichen Zeit jene Generation, die noch Maßnahmen gegen den Klimanotstand umsetzen kann. Die Universität steht für uns in all diesen Maßnahmen im Mittelpunkt.“

Die konkreten Ziele der ÖH

●  Zusammenarbeit mit Vertreter*innen der Universität, der Stadt und dem Land Salzburg.
● Stärkere Betonung der Klimakrise in den Lehrplänen und in der stattfindendenForschung an der Universität Salzburg.
● Reduzierung des Ressourcenverbrauchs der Universität Salzburg.
● Ausbau des öffentlichen Verkehrs und der Radwege.
● Mehr Grünflächen an öffentlichen Gebäuden, insbesondere an Gebäuden der Universität Salzburg.
● Ein gesellschaftliches Umdenken in der Klimapolitik.

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