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Tonnenweise Elektroschrott haben sich am Mittwochnachmittag nach einem Lkw-Unfall auf der Semmering Schnellstraße (S6) in Niederösterreich über der Fahrbahn verteilt. Das Schwerfahrzeug, das die Ladung mitführte, war zuvor ins Schleudern geraten, mehrmals gegen die Leitwand geprallt und umgekippt. Der Lenker wurde unbestimmten Grades verletzt. Die S6 Richtung Wien wurde mehrere Stunden gesperrt.
Der Lkw-Lenker war gegen 16.30 Uhr auf der S6 Richtung Wien unterwegs, als er bei Maria Schutz mit dem Schwerfahrzeug plötzlich ins Schleudern geriet. Nachdem der Lastwagen umgekippt war, rutschte er noch rund 80 Meter über die Fahrbahn.
Dabei löste sich der Anhänger, die tonnenschwere Ladung verteilte sich quer über die Fahrbahn und wurde teils zu gefährlichen Geschossen. So flogen einige Splitter bis auf die Gegenfahrbahn. Zum Glück wurde dabei kein Fahrzeug getroffen. Der Lkw-Fahrer erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Er wurde ins Landesklinikum Wiener Neustadt gebracht.
Rücksichtslose Lenker
Die Unfallstelle glich laut Einsatzkräften der Feuerwehr einem Schlachtfeld. Die S6 musste Richtung Wien komplett gesperrt werden. Die Folge war ein Stau, den einige besonders rücksichtslose Verkehrsteilnehmer wohl umgehen wollten: So kamen der Freiwilligen Feuerwehr Kurort Semmering bei der Auffahrt auf die S6 mehrere Lenker als Geisterfahrer entgegen. Ein Lenker drehte sogar im Stau um und fuhr die Rettungsgasse als Geisterfahrer zurück.
Gegen 21 Uhr konnten die Einsatzkräfte die Berge- und Aufräumarbeiten abschließen. Gegen 22 Uhr konnte die Sperre wieder aufgehoben werden.
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