Rapid-Coach Kühbauer:

„Wenn Leute pfeifen, müssen wir das akzeptieren“

Rapid zitterte sich zuhause gegen Altach zu einem 2:1-(2:1)-Erfolg und ist dank des ersten Siegs mit vier Punkten vorerst Vierter. Und trotzdem setzte es nach Schlusspfiff in Hütteldorf ein ohrenbetäubendes Pfeifkonzert von den Rängen. Trainer Didi Kühbauer war beim TV-Interview sichtlich gezeichnet vom Unmut der Fans. Hier die Stimmen zum Spiel:

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„Wir haben es nicht so gewollt, wenn die Leute pfeifen, müssen wir das akzeptieren. Wir wollen ja auch besser spielen und etwas bieten“, sagte Dietmar Kühbauer nach dem Zittersieg gegen Altach. Aber der Rapid-Trainer weiß auch: „Es war ein sehr spannendes Spiel. Wir haben es dem Gegner sehr einfach gemacht, der Gegner war sehr gut unterwegs, weil wir ihn wenig gestört haben, sie haben den Ball zirkulieren lassen können. Das Gute von uns war, dass wir innerhalb von elf Minuten zwei Tore geschossen haben. Dann haben wir - warum auch immer - aufgehört, Fußball zu spielen. Deshalb war das Spiel bis zum Schluss immer auf des Messers Schneide. Die Arbeit gegen den Ball hat nicht gepasst, das hat mich maßlos geärgert. Das einzig Positive aus diesem Spiel ist der Sieg. Den muss man in die Kategorie ‘dreckiger‘ Sieg einordnen.“

Alex Pastoor (Altach-Trainer): „Wir müssen mit dem Ergebnis leben. Die defensive Ordnung müssen wir schneller im Griff haben, das hat uns zwei Tore gekostet. Im Spiel waren wir in vielen Bereichen besser als der Gegner - abgesehen vom Toreschießen. Kurzfristig ist es scheiße, die Leistung war aber okay. Philipp Netzer hat beim Aufwärmen einen Stich gespürt, es war dann schnell klar, dass er nicht spielen kann.“

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