Zutritt verwehrt

Naomi Campbell erhebt schwere Rassismus-Vorwürfe

Adabei
31.07.2019 05:55

Naomi Campbell wird trotz ihrer Berühmtheit immer wieder Opfer von Rassismus. Jetzt wurden dem berühmten Supermodel wegen seiner Hautfarbe sogar der Zutritt zu einem Hotel in Frankreich verwehrt, berichtet sie empört. 

Die 49-Jährige mag eines der bekanntesten Supermodels der Welt sein - trotzdem muss auch sie immer wieder Rassismus erleben.

Nicht erwünscht
So sei ihr jüngst in Frankreich klargemacht worden, dass sie wegen ihres kulturellen Hintergrunds nicht erwünscht sei.

„Ich war kürzlich in einer Stadt im Süden Frankreichs, wo ich zu einem Event in einem Hotel eingeladen worden war, dessen Name ich nicht nennen werde. Sie wollten meinen Freund und mich wegen meiner Hautfarbe nicht hereinlassen. Der Typ am Eingang gab vor, dass das Hotel voll war, aber er ließ andere Leute herein“, offenbarte die Laufsteg-Beauty.

Von der Gesellschaft enttäuscht
Campbell ist enttäuscht von der modernen Gesellschaft, in der zwar ständig über die richtigen Werte gesprochen werde, die Realität jedoch ganz anders aussehe.

Trotzdem ist sie froh darüber, dass Rassismus heute viel stärker im Bewusstsein der Leute sei. „Das Wort Diversität ist heute überall, aber es existierte noch nicht, als ich meine Karriere begann. Ich wollte schon immer, dass Leute gleich behandelt werden“, erklärte sie.

Noch härter kämpfen
Dass die Diva bis heute immer wieder bittere Rückschläge erlebe, motiviere sie lediglich dazu, noch härter für ihre Überzeugungen zu kämpfen. „Diese empörenden Momente sind der Grund, wieso ich weiter den Mund aufmache und mir Gehör verschaffe“, sagte sie gegenüber dem Magazin „Paris Match“.

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(Bild: kmm)



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