Es geht um die Ablöse

Deutsches Transfer-Theater um Michael Gregoritsch

Fußball International
03.07.2019 09:51

Seit Wochen wird über einen Wechsel von ÖFB-Stürmer Michael Gregoritsch vom FC Augsburg zu Bremen spekuliert. Nun scheint neue Bewegung in die Sache zu kommen. Allerdings nicht unbedingt zum Vorteil des 25-jährigen Steirers. Grund: Die Klubs scheinen derzeit nur um die Höhe der Ablöse zu pokern. Fest steht: Werder-Trainer Florian Kohfeldt will Gregoritsch unbedingt. 

„Michael weiß, dass Kohfeldt ihn gerne hätte. Ich bin mir sicher, dass in ein, zwei Wochen eine Entscheidung gefallen ist", verriet Werner Gregoritsch, Trainer des ÖFB-U21-Nationalteams und Vater des begehrten Stürmers letzte Woche. Die Augsburger sehen das aber offenbar anders. „Wir verhandeln nicht mit Werder Bremen“, stellt Sportboss Stefan Reuter in der deutschen „Bild“-Zeitung klar. „Stand heute ist Gregerl ganz normal bei uns, wie mit dem Trainer abgesprochen. Es gibt überhaupt keinen Ansatz, dass das anders kommen sollte.“ Eine klare Absage - oder doch nur ein Poker um die Ablöse?

Fest steht: Michael Gregoritsch hat in Augsburg noch bis 2022 Vertrag. Sein Marktwert wird auf 12 Millionen Euro geschätzt. Doch Bremen will die Ablöse angeblich auf unter 10 Millionen Euro drücken. Gibt es eine Einigung? Augsburg startet am 8. Juli in die Vorbereitung. Spätestens dann soll es Klarheit geben - und sich am besten auch die Zukunft von Kollegen Martin Hinteregger entschieden haben. Eintracht-Trainer Adi Hütter unternimmt mit Sportboss Fredi Bobic derzeit alles, um den ÖFB-Verteidiger nach der Leihe auch in der kommenden Saison behalten zu dürfen.  

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(Bild: KMM)



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