Zuvor hatte das Unternehmen den Termin für den Auftakt der Flüge bereits mehrfach verschoben. Am Freitag meldete die Firma dann, dass die Buchungsseite ab sofort online ist und dass am 28. April mit dem Flugbetrieb begonnen werde.
Ursprünglich wollte sich die als Bedarfsflugunternehmen gegründete Airline fürs Liniengeschäft Austriair nennen. Das hat die Austrian Airlines gerichtlich verbieten lassen (siehe Infobox). Dann schrieb man sich MAP Jet, jetzt mapjet.
Tägliche Verbindungen nach Wien und München
Die Passagierabfertigung werde in Wien durch Fraport sichergestellt, heißt es in der Mitteilung. Der Verkaufsschalter von mapjet werde am Flughafen Wien im Terminal 2 eingerichtet, wo dann auch Last-Minute-Tickets gekauft werden können.
Was die technische Basis betrifft, so kümmert sich nach Angaben eines Sprechers nicht mapjet selber um die Wartung, sondern der Leasinggeber. In diesem Fall sei das Augsburg Airways, die einen aktiven Wartungsvertrag mit der Lufthansa habe. Geflogen wird mit Flugzeugen der Typen Embraer 190 (nach Frankfurt) und Dash 8-Q400 (nach München) in den Kategorien Economy und Business Class.
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