Apps und Vernetzungen

Weiter Vollgas bei der Digitalisierung im Lkw

Steiermark
18.05.2019 19:00

Die Digitalisierung ist auf dem Vormarsch und macht auch vor dem Transportwesen nicht halt. Am Samstag hielt die steirische Güterbeförderung-Fachgruppe am Grazer Messegelände ihre Tagung ab. Dabei priesen jene acht Lkw-Hersteller, die es am österreichischen Markt gibt, ihre Neuerungen an.

Vor wenigen Wochen beschloss das EU-Parlament, die Sicherheit der Lkw weiter anzuheben. Intelligente Systeme zur Spurhaltung, Geschwindigkeitskontrolle oder Notbremsung sind ab Mai 2022 für neue und dann zwei Jahre später für bestehende Modelle verpflichtend. Auch Abbiegeassistenten, nach dem Tod eines Buben im Jänner in Wien ein großes Thema, kommen.

Am Grazer Messegelände standen gestern aber schon weitere Verbesserungen in der Auslage. Neben einer digitalen Schadensmeldung inklusive Lösungsvorschlag (welche Werkstatt befindet sich in der Nähe) sollen Lenker auch beim Weitertransport unterstützt werden.

App soll das Navi im Lkw bald ersetzen
„Hier wird auf eine engere Vernetzung mit Schiff und Bahn hingearbeitet“, sagt Peter Fahrner, Güterbeförderungs-Obmann in der steirischen Wirtschaftskammer. Besonders am Herzen liegt ihm eine Fahrverbots-App, um Navi-Probleme zu lösen. Dazu findet derzeit ein Pilotprojekt im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld statt. „In dieser App sollen alle aktuellen Fahrverbote erfasst werden“, so Fahrner.

Porträt von Alexander Petritsch
Alexander Petritsch
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