"Das ist mein schönster Sieg. Vor diesem Sonntag war Gent-Wevelgem ein Rennen, das ich nicht wirklich gemocht habe. Es ist wirklich ein sehr schwerer Kurs, man muss dauernd gegen den Wind kämpfen, das mag ich nicht", sagte Eisel.
Eine sechsköpfige Gruppe, der auch Eisel angehörte, hatte zwölf Kilometer vor dem Ziel die entscheidende Attacke geritten und konnte sich unter anderem von Mailand-San-Remo-Sieger Oscar Freire absetzen. "Als ich gesehen habe, dass er nicht mehr dabei ist, habe ich gedacht, dass das eine gute Chance ist", so der Sprintspezialist.
Konterattacke auf der Zielgeraden
Auf der Zielgeraden attackierte der US-Amerikaner George Hincapie als Erster, Eisel lancierte aber eine Konterattacke und durfte sich im Vorfeld der Klassiker Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix über seinen ersten Saisonsieg freuen. Im Vorjhr war ein Tageserfolg bei der Tour de Suisse Eisels größter Erfolg gewesen. Der Kärntner Peter Wrolich war früh im Rennen zu Sturz gekommen, der Milram-Profi fuhr aber trotz einer leichten Verletzung am Mund weiter.
Nach seinem Sieg bei Gent-Wevelgem führt der Internationalen Radsport-Verbandes UCI Eisel seit Montag auf Rang 15 seiner Rangliste.
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