Die Krankenschwester dürfte sich demnach selbst eine Schnittverletzung am linken Unterarm zugefügt haben, die medizinisch versorgt werden musste. Zum Motiv für die offenbar vorgetäuschte Attacke gab es vorerst keine Angaben.
Zunächst hatte es geheißen, dass die Krankenschwester am Mittwoch kurz vor 21.30 Uhr das Zentrallabor des Landesklinikums Wiener Neustadt verlassen wollte, als ihr ein Mann "einige unverständliche Worte zugemurmelt" und sie in der Folge an der linken Hand gepackt habe.
Tiefe Schnittwunde im Unterarm
Nach Angaben der 48-Jährigen habe sie sich dann weggedreht und losgerissen, wobei sie einen stechenden Schmerz im linken Unterarm verspürte. Sie sei dann weggelaufen und habe sich in einem WC eingesperrt. Bei der Verletzung handelt es sich nach Polizeiangaben um eine sechs bis sieben Zentimeter lange und einen Zentimeter tiefe Schnittwunde an der Oberseite des linken Unterarmes.
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