Einvernehmliche Verschwiegenheit nach dem Krieg bei Gericht um Lizenz in Oberösterreich.
Die Miss-Austria-Wahl findet heuer am 6. Juni im Angerlehner Museum in Wels statt. „Das ist in trockenen Tüchern, da fährt die Eisenbahn drüber“, hieß es seitens der neuen Miss-Austria-Macher Jörg und Kerstin Rigger.
Der Weg bis dorthin ist noch ein wenig holprig. Denn der bereits mehrfach erwähnte Streit zwischen den Lizenznehmern der „Miss Oberösterreich“ (Riggers Ex-Frau ist dort an Bord) und den Rechteinhabern (also den Riggers) ging am Montag bei Gericht in die Verlängerung. Rigger wollte nämlich den Oberösterreichern die Lizenz entziehen, da gegen Regeln verstoßen worden sei.
Am Ende der Tagung am Montag hieß es: „Die Zusammenarbeit zwischen der Miss Austria Corporation (...) und der Miss Oberösterreich Corporation (...) wurde einvernehmlich am 15. 4. 2019 beendet. Darüber hinausgehende Auskünfte können aufgrund einer getroffenen Verschwiegenheitsvereinbarung nicht erteilt werden bzw. werden nicht erteilt.“ Der frisch gewählten „Miss Oberösterreich“ wird’s egal sein. Sie darf am 6. Juni jedenfalls antreten.
Adabei Norman Schenz, Kronen Zeitung
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