Zu viel nackte Haut?

Gesperrt: Steirischer Reggae zu heiß für Facebook

Steiermark
16.04.2019 07:00

Der Steirer Leo Aberer startet wieder mit einem Sommer-Hit durch. „Put Your Hands Up“ hat (fast) überall Erfolg, ist aber auf Facebook gesperrt: Der Social-Media-Riese ortet zu viel nackte Haut im in Kenia gedrehten Video. Aberer und seine Fans können darüber nur den Kopf schütteln.

Mit der Produktion von Sommer-Hits - wir erinnern uns unter anderem an „Walking and Talking“ oder „Football Is My Life“ - kennt sich Leo Aberer aus. Aktuell schickt der Hitfabrikant eine neue Single von der Steiermark in die Welt - und sie findet Gefallen: Mehrere Radiostationen haben das Lied „Put Your Hands Up - Leo Aberer ft. Seroney“ schon im Programm.

„Es waren nur professionelle Models“
Auch die Verbreitung des Videos über diverse Social-Media-Kanäle läuft ziemlich gut. Nur Facebook ist die Sache mit den hübschen Mädels im Bikini am Strand von Kenia zu heiß. Für Leo unverständlich, denn: „Ich hab’ im Zuge eines Modeshootings für die Bikini-Marke ,Salmy Bikinis‘ mein Musikvideo gedreht. Es waren nur professionelle Models am Start. Anzüglich ist etwas anderes, da müsste man jedes vierte Frauenprofil löschen.“

Seine Fan-Gemeinde sieht das ähnlich und im Video weder Sexismus noch zu viel Nacktheit. Seit der Sperre posten die vielen Aberer-Fans unter dem Motto „Jetzt erst recht!“ den Clip wieder und wieder.

Ein Hit auf Youtube
Der Song „über eine wunderschöne Frau, die extreme Vorlieben für diverse Markenklamotten hat“, soll jedenfalls zum Tanzen anregen. Tut er ja auch. Und auf anderen Internet-Plattformen ist „Put Your Hands Up“ auch höchst willkommen - und vor allem auch überaus erfolgreich. Auf Youtube etwa ist das Lied schon an der 100.000-Aufrufe-Marke angekommen.

Thomas Bauer
Thomas Bauer
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