Freude und Leid

Wien-Marathon wird 2020 noch wichtiger für Tokio

Sport-Mix
09.04.2019 08:03

Trauer und Freude nach perfektem Vienna City Marathon, der von einem Todesfall getrübt wurde. Wetter ermöglichte gute Quote bei Zielankünften. Im nächsten Jahr gleichzeitig Staatsmeisterschaft.

Freude und Leid lagen am Tag nach dem 36. Vienna City Marathon bei den Organisatoren eng beisammen. Natürlich trübte der Tod eines über 60-jährigen Hobbyläufers die Stimmung. Veranstalter Wolfgang Konrad (im Bild unten) drückte den Angehörigen noch einmal seine Anteilnahme aus.

Dennoch herrschte auch Freude. Über ein sonst perfektes Event. „Das war ein Wetter, wie es vielleicht zweimal in der Geschichte des Vienna City Marathon vorkam“, so Konrad. Daher waren so viele Bestleistungen möglich, kamen auch 35.000 der 40.590 Läufer ins Ziel. Über die Marathon-Distanz waren es 5693 von 7839 Startern, die vor dem Burgtheater ankamen.

Herauszuheben bleiben die Leistungen von Lema Ketema und Valentin Pfeil. Gemeinsam mit Peter Herzog hätte die Gesamt-Zeit des Trios bei der EM 2018 für Team-Gold gereicht

Salzburg hilft
Gestern wurden die Helden von Bundespräsident Alexander van der Bellen empfangen. Während Ketema fix das Olympia-Ticket löste, sah Pfeil, dass er nah dran ist. Er erwägt für den Herbst in Berlin einen neuen Versuch. Und am 19. April 2020 wieder in Wien. Wie hoffentlich das gesamte VCM Team Austria. Der Anreiz mit Blick auf Olympia wurde vergrößert. Salzburg mit Hannes Langer an der Spitze gab dankenswerterweise die Staatsmeisterschaften an Wien ab – daher geht es nächstes Jahr um wichtige Punkte für die Weltrangliste und damit Tokio 2020.

Gernot Bachler, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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