Es geht um 14,5 Mio. €

Shakira im Visier der spanischen Steuerfahnder

Adabei
15.12.2018 14:03

Die Staatsanwaltschaft von Barcelona hat wegen Steuerbetrugs Klage gegen die kolumbianische Pop-Sängerin Shakira eingebracht. Der 41-Jährigen wird vorgeworfen, zwischen 2012 und 2014 rund 14,5 Millionen Euro am spanischen Fiskus vorbeigeschleust zu haben.

Insgesamt würden der Künstlerin sechs Delikte zur Last gelegt, berichtete die Zeitung „El Pais“.Ihre Anwälte hatten die Vorwürfe bereits im Vorfeld zurückgewiesen. Shakira schulde den spanischen Behörden keinerlei Geld, teilten ihre Sprecher mit. Sie sei die meiste Zeit außerhalb Spaniens tätig gewesen und habe den größten Teil ihrer Einnahmen bei internationalen Tourneen erzielt.

Nach Auffassung der Behörden soll Shakira im fraglichen Zeitraum bereits mehr als sechs Monate pro Jahr in Katalonien verbracht haben und deshalb in Spanien steuerpflichtig gewesen sein. Der Staatsanwaltschaft zufolge soll sie aber angegeben haben, auf den Bahamas zu leben. Die Sängerin hat seit 2015 offiziell ihren Wohnsitz in Spanien.

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(Bild: kmm)



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