Bei Spielertransfers mischt sich Admiras Präsident Philip Thonhauser laut eigenen Angaben nicht ein. „Dafür ist unser Generalmanager zuständig.“ Einen Mann hätte der Boss dennoch gerne im rot-schwarzen Trikot gesehen, tat dies intern auch kund. „Alleine schon aus vermarktungstechnischen Gründen.“ Die Rede ist von Alex Meier, der sich vier Monate lang in der Südstadt fit gehalten hatte, ehe er seine Zelte abbrach. „Schade, ich habe schon die Alex-Meier-Fußballgott-Transparente vor mir gesehen ...“
Wie die „Krone“ erfuhr, stand der Meier-Deal kurz vor dem Abschluss. Der Torjäger wollte den selben Vertrag wie Abwehrchef Bjarne Thoelke, der von der gleichen Agentur betreut wird, blitzte bei Amir Shapourzadeh jedoch auch dann ab, als er es sogar günstiger gemacht hätte.
Weil der Generalmanager Verstärkungen im Defensivbereich für nötiger halte, der Ansicht war, dass Meier von seinen Anlagen her nicht ins System passen würde. Thonhauser ließ sich überzeugen.
Hannes Steiner, Kronen Zeitung
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