Bei Laura und Sohn

Hirscher: „Bin glücklich, wieder daheim zu sein“

Wintersport
04.12.2018 06:37

Acht Tage war die Jungfamilie Hirscher getrennt. „Ich bin sehr glücklich, daheim zu sein“, sagt Marcel, der am Montag endlich wieder seine Laura und den knapp zwei Monate alten Sohn in die Arme schließen durfte. Aber nicht nur deshalb freute sich der Ski-Superstar auf die Heimat. Auch aus sportlichen Gründen.

Denn die Schneebedingungen beim Training in Vail und dann beim Riesentorlauf-Krimi in Beaver Creek waren alles andere als prickelnd. Nervosität und Unsicherheit vor dem Rennen waren deshalb diesmal beim 29-jährigen Salzburger besonders groß.

„Jetzt brauch ich ein paar wirklich gute Trainingstage, um einige Dinge zu überprüfen und gegenzuchecken“, meint Marcel. Und die bekommt er am Donnerstag und Freitag auf der Reiteralm. Nach der Freitagseinheit geht’s dann direkt nach Val d’Isère.

Rang zwei in Beaver Creek hinter Premierensieger Stefan Luitz war bereits Hirschers achter Podestplatz in einem Riesentorlauf auf der Raubvogelpiste. „80 Punkte, die mich zu hundert Prozent happy machen!“

Dennoch ganz der Alte
Ob es dann in Val d’Isère, wo Hirscher vor neun Jahren seinen ersten Weltcup-Sieg feierte, Triumph Nummer 60 zu feiern gibt? „Ich werd’s auf jeden Fall probieren! Wenn es klappt, ist es cool. Wenn nicht, kann ich auch nichts machen. Die sieben verrückten Glasbecher bei uns daheim helfen mir, das Ganze eher entspannt zu sehen.“

Mit 180 Punkten aus den ersten zwei Saisonrennen kann der Superstar natürlich mehr als gut leben. „Man kann sagen, dass der Start in den Winter super gelungen ist. Und vor allem ist es nach wie vor so: Wenn ich im Rennmodus bin, dann kann ich noch ordentlich zulegen.“ Marcel ist also auch in seinem ersten Winter als Papa ganz der Alte!

Alex Hofstetter/Beaver Creak, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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