Österreich - Bosnien

Alles möglich! Rechenspiele beim Millionenspiel

Fußball National
15.11.2018 08:08

Weltmeister Frankreich, Vize-Weltmeister Kroatien, England, etc. in der nächsten Nations League als Gegner oder weiter Liga B oder Abstieg in die Liga C - alles ist für Österreichs Team in den letzten beiden Spielen heute daheim gegen Bosnien-Herzegowina und Sonntag in Belfast gegen Nordirland noch möglich!

Für den ÖFB geht es um Millionen (1,5 Millionen Euro Prämie für den Gruppensieg, hinzu würden in der nächsten Nations League zwei ausverkaufte Heimspiele gegen Topgegner kommen), die Ausgangslage ist klar und doch kompliziert: Österreich muss beide Spiele gewinnen, zwei Siege könnten dennoch nicht reichen. Daher sind heute beim „Millionenspiel“ auch Rechenspiele angesagt:

  • Das Wunschergebnis: Bei einem Sieg mit zwei Toren Differenz genügt jeder Sieg in Nordirland für Platz eins.
  • Die Mammutaufgabe: Mit einem 1:0 würde man das Ergebnis vom Hinspiel egalisieren, das direkte Duell wäre dann gleich. Das Reglement besagt, dass in diesem Fall zuerst die Tordifferenz, danach die erzielten Tore und danach die größere Anzahl erzielter Auswärtstore entscheidet. Gewinnt Österreich also in Nordirland 2:0, ist man nur Gruppenzweiter (Tordifferenz gleich, weniger erzielte Tore), bei einem 3:1 ist man Erster (Tordifferenz gleich, mehr erzielte Auswärtstore).
  • Der bitterste Sieg: Bei jedem Sieg mit einem Tor Unterschied und zumindest einem Tor von Bosnien wäre das direkte Duell verloren.
  • Unentschieden: Würde nur Platz zwei fixieren.
  • Niederlage: Dann würde es Sonntag in Nordirland gegen den Abstieg gehen.

Teamchef Franco Foda will erst zu rechnen beginnen, „wenn es fünf Minuten vor Ende notwendig wäre.“

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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