„Freispruch“

Keine Konsequenzen nach Wirbel um Aufträge

Burgenland
31.10.2018 16:42

Ein Gemeindemitarbeiter in Pinkafeld soll, wie berichtet, über mehrere Jahre hinweg seiner eigenen Baufirma insgesamt 48 Aufträge zugeschanzt haben. Die Prüfer der Landesregierung sprechen jedoch nur von „Teilrechnungen“ und stellen den Mann quasi straffrei.

Die Vorgänge in der Causa Pinkafeld (wir berichteten online und in unserer Printausgabe) werden immer mysteriöser. Nach dem Bekanntwerden von angeblich 48 zugeschanzten Aufträgen an die Firma eines mittlerweile Ex-Mitarbeiters, reagiert die Landesregierung mehr als gelassen. Laut dem Büro von SP-Landesrätin Astrid Eisenkopf stand die Prüfung der Gemeindegebarung „routinemäßig“ im diesjährigen Oktober auf dem Plan. Von einer anlassbezogenen Prüfung könne nicht die Rede sein, heißt es. Außerdem wird klargestellt, dass es sich meist auch „nur“ um Teilrechnungen für wenige Projekte gehandelt habe.

Der ehemalige „Bauexperte“ der Gemeinde - und nun letztlich wieder Unternehmer - hat laut den Behörden übrigens keine Konsequenzen zu befürchten. Und das, obwohl die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen wurden

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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