"Wir sind angesichts der Fülle an Funden fassungslos. Die Geschichte hat uns beim Bau der ,Südschiene‘ reich beschenkt", schildert EVN-Sprecher Stefan Zach. Freilich, der Langobardenschatz wird nicht im Eigentum des blaugelben Energieversorgers bleiben. Er kommt in ein Museum.
Gebeine eines Kriegers entdeckt
Seit Monaten werden entlang der neuen Gasleitung – von Gänserndorf über Velm und Eggendorf bis nach Peisching – dem Boden neue archäologische Funde entrissen. Vor wenigen Tagen dann die wissenschaftliche Topsensation an der sogenannten Südschiene: Das Erdreich gab die Gebeine eines Langobarden-Kriegers frei, mit Schild und Schwert von unschätzbarem Wert beigesetzt. Der Fundort wird aus Angst vor Grabräubern geheim gehalten!
von Mark Perry und Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
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