Betten Reiter:

„Für den Kunden ist die Flexibilität wichtig“

Oberösterreich
16.09.2018 15:30

Wolken, so müssen sich Wolken anfühlen - daran denkt man, wenn man Betten-Reiter-Eigentümer Peter Hildebrand in der Manufaktur dabei beobachtet, als er die Fülle berührt, die in Steppdecken landen wird. Auch Pölster und Unterbetten werden in der Zentrale des Heimtextilien-Spezialisten in Leonding hergestellt.

Die elektronische Preisauszeichnung hat sich bei Betten Reiter längst bewährt, zudem gibt es digitale Auskunft-Stationen. „Wir sind immer offen für Neues“, betont Peter Hildebrand, der mit seiner Frau Cornelia Mehrheitseigentümer des Unternehmens ist. 410 Mitarbeiter sind beim Heimtextilien-Spezialisten tätig. In der Manufaktur werden Steppdecken, Kopfkissen und ein Teil der Vorhänge hergestellt.

Mit fachkundiger Beratung punkten
Wie man bei den Kunden punktet? „Durch fachkundige Beratung“, sagt Hildebrand, „denn auf den ersten Blick ist eine Decke und ein Kissen viereckig und weiß, es gibt aber viele Unterschiede“. Viel Geld fließt daher in die Schulung der Mitarbeiter. „Es geht um fachliche und soziale Kompetenz“, so der Betten-Reiter-Sprecher.

Digitalisierung bringt Änderungen
Die Digitalisierung schafft Möglichkeiten, erhöht aber auch den Zugzwang für die Leondinger, die heuer 65 Jahre alt geworden sind. „Für den Kunden ist die Flexibilität wichtig. Er will sich aussuchen, ob er im Geschäft kauft oder online, ob er das Produkt selbst abholt oder sich nach Hause schicken lässt. Er will bestellen können, wo er will“, sinniert Hildebrand.

Ungeduld steigt
70 Prozent der Matratzen werden heute direkt zum Kunden geliefert. Was sich sonst noch verändert hat? „Die Ungeduld der Menschen steigt durch das Internet, auch die Bereitschaft zu reklamieren.“

Barbara Kneidinger, Kronen Zeitung

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