Weniger Depressionen

Miteinander essen stärkt die Familie

Leben
15.09.2018 09:44

US-Forscher schlagen Alarm: Jeder zweite Amerikaner nimmt sich nicht mehr die Zeit, gemeinsam mit seinen Kindern zu essen. Dabei wirkt sich eine gemeinsame Mahlzeit in den eigenen vier Wänden positiv auf die Entwicklung der Söhne und Töchter aus.

Verbringen Eltern einmal am Tag eine halbe Stunde gemeinsam mit ihrem Nachwachs am Esstisch, schweißt das nicht nur die Familie zusammen. Die Kinder schreiben auch bessere Noten, haben mehr Selbstvertrauen, weniger Depressionen und werden zudem im Teenageralter seltener schwanger.

Familienessen ist Seltenheit
Forscher der Uni in Harvard im US-Staat Massachusetts untersuchten das Essverhalten der Amerikaner und mussten mit großer Sorge feststellen, dass eine gemeinsame Mahlzeit zur Seltenheit geworden ist. Die Hälfte aller Familien sitzt beim Essen nie an einem Tisch. 20 Prozent schlingen vor allem Fast Food im Auto hinunter oder frühstücken im Gehen. Auch Essens-Einladungen werden nicht mehr häufig ausgesprochen.

Der Rat der Wissenschafter an alle Familien: Drei gemeinsame Mahlzeiten pro Woche wirken sich schon positiv auf die Kinder aus.

Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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