Verpasst Saisonstart

Rapid-Pechvogel Dibon bleibt in der Warteschleife

Fußball National
16.07.2018 07:10

Beim 1:2 gegen Hamburg am Samstag brachte Rapid-Trainer Goran Djuricin 22 Mann zum Einsatz - speziell einen vermisste man: Christopher Dibon! Der Innenverteidiger, der sich im August 2017 einer Hüftoperation unterzogen hatte und den ersten Comeback-Versuch im April wegen einer Muskelverletzung abbrechen musste, fehlte am Samstag. Dabei hatte Dibon in den ersten vier Juli-Tests stets eine Halbzeit gespielt.

Nach dem Trainingslager in Windischgarsten mit vielen hohen Belastungen musste er die Intensität wieder reduzieren. „Es gibt Tage, an denen es richtig gut geht und dann wieder schleppender.“ Dibon merkt die Strapazen auch in der Regenerationsphase: „Da spüre ich die Belastung, dauert es länger, bis ich mich erholt habe.“

Der 27-Jährige, dessen letzter Pflichtspiel-Einsatz vom 28. Mai 2017 datiert, muss sich gedulden: „Der Saisonstart kommt sicher zu früh“, weiß der 28-Jährige. Djuricin stellte fest: „Es sind bestimmte spielspezifische Bewegungsabläufe, die ihm noch Probleme bereiten. Es ist ein Prozess, der noch ein bisschen länger dauern wird.“

Die Zuversicht lässt sich Dibon trotz mental schwieriger Phasen nicht nehmen: „Natürlich nagt die lange Pause an mir. Doch ich will unbedingt wieder für Rapid spielen. 90 Prozent reichen aber nicht.“

Christian Reichel, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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